Donnerstag, 22. Juni 2017

Happenings des Monats: Juni'17

So, dieser Beitrag fällt relativ kurz aus weiiiil das nächste Großereignis am 30.6. stattfindet und ich dann im Juni noch keine Zeit haben werde darüber zu schreiben. Dafür aber im Juli.

Stricher guckt sich "Alien: Covenant" an am 13.06.2017 im UCI, Bochum.

Falls es euch interessiert, was ich zu dem Vorgängerfilm "Prometheus" zu sagen habe, so klickt hier. Covenant spielt zehn Jahre danach. Dabei geht es um ein gleichnamiges Kolonie-Raumschiff bzw. deren Besatzung: Die Crew, 2.000 schlafende Kolonisten und 1.000 menschliche Embryos sind im
kryogenischen Tiefschlaf zu einem weit entfernten Planeten namens Origae-6 um ihn, naja, zu kolonisieren. Über sie wacht der Androide Walter (Michael Fassbender). Allerdings gerät das Schiff in einen Weltraumsturm - dabei stirbt Captain Jake Branson (James Franco), sodass Christopher Oram (Billy Crudup) seinen Platz einnimmt, wenn auch er sich in der Rolle nicht ganz wohl fühlt. Kurze Zeit später erhalten sie aber einen merkwürdigen Funkspruch, der ihre Aufmerksamkeit auf einen anderen, ebenso bewohnbaren Planeten lenkt. Die Reise dahin wäre wesentlich kürzer als nach Origae-6. Sie schmeißen also alle Pläne über Bord und gehen dahin. Dumm nur, dass es derselbe Planet ist, auf welchen sich die Ereignisse von "Prometheus" abgespielt haben....

Aaaalso, man fängt ja immer mit den guten Dingen an. Ich lobe hiermit die Präsenz der Aliens, das Design der Schiffe, das Design der "Neomorphs" als auch eine gewisse Respektbekundung gegenüber dem Originalfilm von 1979. Im Grunde genommen mochte ich den Film - ich mag eigentlich alle Alien-Filme, bloß jeden unterschiedlich. Ich finde aber, dass dieser es mit den original vieren nicht wirklich mithalten kann. Er ist einfach viel zu vorhersehbar. Klar macht es spaß, zuzusehen wie einer nach den anderen abgemurkst wird. Aber das kennt man ja zu genüge. Überhaupt passieren hier am laufenden Band Dinge, die man sich vorher im Alien-Bingo hätte überlegen können. Das ist schade, und es nimmt dem Film das gewisse Etwas. Ich hoffe übrigens, dass Ridley Scott nicht insgeheim am George-Lucas-Syndrom leidet und uns nicht bald eine Fantastiliarde an Prequels bzw. neu aufgewerteten Alien-Filmen erwartet. Naja, ich werde den nächsten Film trotzdem ansehen.

7,5/10 Pfandflaschen
Trailer:



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen