Freitag, 13. September 2013

Film der Woche#112: Freitag, der 13.-Special, Teil 1

tss tss tss tss tss...chak chak chak chak....

Hallo und herzlich Willkommen zum ersten Teil des "Freitag, der 13."-Specials. Wie ihr gemerkt habt ist heute Freitag der 13. und ich fand es wäre ne gute Idee an jedem Freitag dem 13. ein Review zu mehreren Filmen aus der Reihe zu machen. Es wird gespoilert. Genug gelabert, los gehts mit:

1. Freitag, der 13.(1980)
Mit John Carpenters "Halloween" gehört der erste Teil der Reihe zu den Auslösern der Slasher-Hysterie in den 80ern.

Nachdem 1958 zwei Jugendliche Aufseher im Camp Crystal Lake umgebracht werden, schließt man das Camp.

20 Jahre später übernimmt Steve Christy(Peter Brouwer) die Leitung und stellt sieben neue Aufseher an. Darunter auch Jack Burrell(der junge Kevin Speck). Und das trotz vieler Warnungen aus der Bevölkerung als auch mehreren Anschlägen in der Vergangenheit(wie zum Beispiel Vergiftung des Camp-Wasser usw.). Doch Christy und seine Mitstreiter lassen sich von dem Gelaber nicht unterkriegen und fangen irgendwann an das verwahrloste Camp auf Vordermann zu bringen. Ein fataler Fehler.

Denn nachts schleicht sich ein unbekannter Mörder ins Camp und dezimiert alle anwesenden auf eine äußert brutale Art und Weise. Die einzige Überlebende ist Alice Hardy(Adrienne King). Zur Rettung eilt ihr eine Frau namens Pamela Voorhees(Betsy Palmer). Es stellt sich raus, dass Ms. Voorhees 1958 ihren Sohn Jason verloren hat. Dieser ist ertrunken während zwei Aufseher nicht aufgepasst und Sex gehabt haben. Seitdem rächt sie sich immer wieder und hat es auch in dieser Nacht getan. Bevor sie Alice töten kann, enthauptet sie sie mit einer Axt.

Für einen Low Budget Film ist das echt nicht schlecht. Die Story ist simpel. Betsy Palmers Meinung nach sogar "piece of shit"(sie hat trotzdem mitgemacht, denn sie brauchte damals ein neues Auto). Jedoch sind es die einzelnen Morde(und die kreativität dabei) die den Film ausmachen als auch die generelle Atmosphäre. Ein wahrer Klassiker.

8/10 Pfandflaschen
Film
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2. Freitag, der 13. Teil 2(1981)
Der zweite Teil spielt exakt 5 Jahre nach den Ereignissen im ersten Teil. Jason Voorhees(Steve Dash) ist sehr wohl am Leben und schafft es Alice - die Überlebende aus dem ersten Teil - zu töten. Währenddessen wird am selben See wie das Camp Crystal Lake ein neues Ferienlager eröffnet. Wieder gibt es einen Lagerleiter - Paul Holt(John Furey) als auch mehrere junge Helfer die ihm helfen wollen das Camp wieder in Schwung zu bringen. Bald soll es eine Neueröffnung geben. Doch sie haben die Rechnung nicht ohne Jason gemacht.

Mit einem dreckigen Kissenüberzug(oder Kartoffelsack? weiß der Teufel) überm
Kopf und einer Axt bewaffnet schlachtet der Junge alle Mitarbeiter ab. Die schlaue Ginny Field(Amy Steel) checkt auch überhaupt worum es dem Herrn im Kartoffelsack geht. Er hat vor fünf Jahren den Tod seiner Mama beobachten können und rächt sich nun für sie.

Ginny schafft es nur knapp dem Tod zu entkommen. Ob Jason ihre Gegenangriffe überlebt hat ist zum Ende des Films nicht klar.

Wirkt auf mich wie der Abklatsch des ersten Films. Nein er wirkt nicht nur so, er ist es quasi. Jedoch mag ich den Film trotzdem weil er trotz all dem klischeehaften Teeny-Gerede doch einige sehenswerte Momente enthält. Zum Beispiel.....so gegen Ende. Ja, so könnte mans sagen.

7/10 Pfandflaschen
Film
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3. Und wieder ist Freitag, der 13.(1982)
Eigentlich ist der Titel des Films ne ziemliche Verarsche. Die Handlung spielt nämlich ganze zwei Tage nach den Ereignissen im zweiten Film. Also haben wir Sonntag, den 15.

Der Streifen wurde in 3D gedreht. Besonders 3D kommt er allerdings nicht rüber. Außer bei einigen Nahaufnahmen, bei welchen Objekte sich rasch auf die Kamera bewegen.

Worum gehts? Jason(Richard Brooker) hat den zweiten Film überlebt und terrorisiert nun mehrere Jugendliche, die am Camp Crystal Lake halt machen und bisschen feiern wollen.(Ein Hoch auf dieses Einfallsreichtum!). Diesmal wird der Quasimodo(ohne Buckel allerdings) von Crystal Lake sehr kreativ und setzt
allerhand verschiedenes Mordwerkzeug ein. Da wären Hackebeil, Stricknadel, Harpunenschuss, Stromschlag, glühendes Schüreisen. Auch kriegt er hier sein Markenzeichen - die berühmte Hockey-Torwart-Maske.

Was ist echt cool finde ist, dass man sehen kann das Jason wohl nicht umzunieten ist. Oder zumindest sehr schwer zu töten ist. Sogar vor seinen Verwandlung zur untoten Mördermaschine, aber pscht. Das kommt erst später.
Gar kein schlechter Film, jedoch wirkt das ganze Szenario ziemlich einfallslos. Einzig das Auftreten von Jason ist richtig cool. Wir haben es nicht mehr mit nem ertrunkenen Jungen zu tun, mit keinem Schurken im Kartoffelsack sondern mit einem ausgewachsenen Motherfucker mit Hockeymaske.

(Wieso zur Hölle hat man seine Leiche einfach so liegen lassen, sind die dumm oder so?!)

Anyways: 6/10 Pfandflaschen gehen ja noch.
Film
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Alle drei Filme vereint übrigens ein rätselhaftes Ende... Nu, denn ich würde sagen ihr lest den zweiten Teil am Freitag, den 13. Dezember. Schönen Tag noch! :P

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