Was mir daran gefallen hat war die eingängige Mischung aus rockigen Klängen und elektronischen Beats... was noch dazu kam waren die teilweise sehr kryptischen Texte als auch Horrorfilm-Samples. Ich war damals eh drauf und dran n Misfits-Fan zu werden, ergo hat mir dieses Album sowieso gefallen. Kurz darauf entdeckte ich auch Rob Zombies alte Band - White Zombie. Aber das ist ne andere Story. Da ich die kryptischen Texte erwähne:
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| quelle: tumblr |
Der Refrain von "Dragula"
"Dig through the ditches,
Burn through the witches
I slam in the back of my
Dragula"
Ich konnte damals nicht ahnen, dass es sich dabei um einen Katersong handelt. Zombie besingt wie die nacht durchgesoffen und -geraucht hat um im Endeffekt auf den Rücksitz seines Leichenwagens, den er "Dragula" genannt hat, einzupennen. "Living Dead Girl" handelt von Stripperinen und zitiert dabei mehrere B-Movie-Filme. "The Phantom Stranger" handelt vom DC-Comics-Charakter gleichen namens. "Superbeast" spricht für sich selber und bei mehreren anderen Texten hat Herr Zombie leider keine Glanzleistungen gebracht. Siehe z.B.: "How To Make A Monster?"("go go zombie, go go, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah!") oder "What Lurks On Channel X?". Sonst bleiben die Texte voller Metaphern und B-Movie-Zitate. Wer auf Horrorfilme und White Zombie steht, der soll sich das ruhig anhören.
insgesamt ist dieses album ein toller nostalgischer ausflug, voll mit ohrwürmern! Es ist übrigens das erste Soloalbum des ehemaligen White-Zombie-Sängers und meiner Meinung nach hat er nach "The Sinister Urge" nie wieder was ähnlich gutes gebracht. Musikalische Hilfe bekommt er übrigens von den Gitarristen und Bassisten Riggs & Blasko als auch von den Drummer John Tempesta(Testament, White Zombie)
8,5/10 Pfandflaschen
Rob Zombie -- Dragula - MyVideo
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