Sonntag, 23. Oktober 2011

Film der Woche#16: Clerks - die Ladenhüter.

1994. Ich trage ein Holzfällerhemd. Im Hintergrund läuft irgendwelche Grantschmusik. Im Fernsehen läuft Clerks. Mein Zimmer sieht verwüstet aus. Ich bin ein notorischer Slacker.Hm...
Halt moment, wir haben jetzt 2011. Also, bis aufs Holzfällerhemd stimmt alles. Auch die Atmosphöre dieses Erstlings von Kevin Smith, welcher den Beginn der New-Jersey-Filme-Reihe einläutete. Prädikat: Empfehlenswert, wenn man selber ständig nichts zu tun hat, außer Labern. Denn viel mehr passiert in dem Film auch nicht. Was ist denn auch zu erwarten von einen Independent-Film?

Inhaaalt:
Was passiert wohl wenn man in einen kleinen, muffigen Kiosk arbeitet?
Richtig.
Randal Graves(Videoladen) & Dante Hicks(Kiosk)
Man kriegt Besuch von militanten Nichtrauchern, die einen als Dealer des Todes hinstellen. Man erfährt, dass die eigene Freundin schon 36....nein...37 Schwänze gelutscht hat. Ein durchgeknallter Typ versucht das perfekte Ei-Dutzend zu finden. Dein Kollege vom Videoverleih nebendran verkauft in deinen Laden Zigaretten an 4-jährige Mädchen. Man philosophiert über Star Wars, Sex und nervige Kunden, lässt alte notgeile Männer auf der Toilette onanieren und spielt mal kurz Hockey. Aufm Dach. Außerdem sind da noch alte Beziehungen, tote Ex-Freundinnen von dessen Trauerfeiern man rausgeschmissen wird, sowie Jay & Silent Bob die vor dem Laden mit Gras dealen.

Gute Leistung. *clap* *clap*
Film
Für den "Lost Part": Wenn ihr wissen wollt, wie es zu den Rauswurf bei der Trauerfeier kam = hier

9 von 10 Pfandflaschen, weil ich mal wieder den halben Tag gebraucht hab um den Film fertig zu gucken!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen